Nach dem doch sehr tränenreichen Abschied am Dienstagabend ging es nun für uns los...

 

Als wir im Flugzeug saßen, wurden erstmal die Erinnerungsgeschenke inspiziert, sowie in den Arm genommen und noch mal eine Runde geweint. War doch alles ein wenig viel gewesen...

In Frankfurt angekommen hatten wir noch einen drei Stunden Aufenthalt vor uns, bevor es dann ab nach Singapur ging. Bescheidene zehn Stunden später dort angekommen, durften wir uns erstmal mit den Stehtoiletten vertraut machen. Also nur soviel, wir haben auf die richtigen Toiletten gewartet :o)

Nach einer Stunde ging es weiter ins Land unserer Träume...

Dort nach elendigen neun Stunden angekommen, erwartete uns doch noch eine kleine Überraschung. Hmm, wo waren denn nur unsere Taschen? Nach einer geschlagenen halben Stunde kam Julikas, danach Katrins, aber wo war Katrins Rucksack? Tja, lange Rennerei wenig Sinn, der war weg. Auf nimmer wieder sehen. Ist natürlich echt blöd gelaufen, aber was sollen wir machen.

 

Im yha angekommen wurde uns bewusst, dass wir aufgrund der Zeitverschiebung einen Tag zu spät angereist waren und unser Zimmer anliegendem Badezimmer bereits anderweitig vergeben war. Wie schön – es kann ja nur noch besser werden. Zum Glück konnten wir noch ein Zweibettzimmer mit Gemeinschaftsdusche ergattern. Allerdings konnten wir dort erst geschlagene sechs Stunden später einchecken.

Also haben wir die Gunst der Stunde genutzt und zum ersten Mal Sydney ins Visier genommen.

 

Also, ich kann nur sagen, dass hier ist der helle Wahnsinn! Die Stadt, die Gebäude, die Menschen, die Tiere und die Partyszene. Wir waren jetzt am Wochenende zweimal weg, einmal „bungalow eight“ und „three wise monkeys“. Die Angst, dass hier keine Elektromusik gespielt wird, konnte mir sofort genommen werden. Ich glaube hier ist die Partymetropole überhaupt. Wir haben jedenfalls an beiden Tagen alles gegeben, getanzt bis in die frühen Morgenstunden mit Blick auf die „darling harbour“, wunderschöne Yachten und eine Menge hübscher Menschen. Absolut sehenswert.!

Vorgestern sind wir dann zum „bondi beach“ gefahren, einer der schönsten Strände Australiens und das stimmt wirklich. Man kann den Surfern beim Wellenreiten zuschauen und sich selbst in den Fluten verlieren. Es macht einfach zuviel Spaß ins kühle Nass zu springen und von den Wellen mitgerissen zu werden. Als Touries wurden wir definitiv erkannt, da wir die einzigen waren, die sich vorbildlicher Weise einen Sonnenschirm gekauft haben. Na ja, die Sonne scheint hier in Australien (wie wir ja wissen) kaum, somit ist es natürlich auch extrem unwichtig seine Haut zu schützen. Einige sind mit guten roten Rücken vorangegangen :o)

 

Also, hier erstmal Schluss. Hab seit mehr als 24 Stunden nicht mehr geschlafen. Ich muss jetzt ins Bett. Ich hoffe Katrin lässt mich nun ;o)

 

Liebe Grüße